Wegbegleiter zur Unterstützung älterer Eingewanderten

22 ehrenamtliche Wegbegleiter unterstützen ältere MigrantInnen und Migranten:

• bei der Erschließung des Kontakts zu Ämtern, Behörden, Institutionen, Einrichtungen .
• bei der sprachlichen und kulturellen Verständigung und bei der Klärung von Mißverständnissen
• bei der Erledigung vom Schriftverkehr und bei der Abwicklung von Anträgen, Grundsicherung im Alter, ALG I und II, Wohngeld, Klärung der Rentenansprüche
• bei der Suche nach der richtigen Beratung und nach der passenden professionellen Hilfe
• bei dem Zugang zu sozialen und Gesundheitsleistungen
• bei der Klärung oder Veränderung der Wohnsituation und bei der Suche nach passender Wohnform
• sie begleiten die Hilfesuchenden zu Arztbesuchen, in der Praxis oder ins Krankenhaus
• sie entlasten Pflegenden Angehörigen durch wöchentliche Betreuung, und unterstützen sie durch Information und bei der Beantragung von Pflege- und Betreuungsleistungen, bei der Vorbereitung der MDK Besuche, bei der Suche nach muttersprachiger Pflege und Betreuung
• bei Fragen zu Hilfemöglichkeiten im Haushalt
• bei der Vermittlung und Klärung zwischen Hilfesuchenden und gesetzlichem Betreuer sowie bei der Suche nach muttersprachlichen gesetzlichen Betreuern
• betreuen stundenweise ein- bis zweimal wöchentlich kranke und hilfsbedürftige, orientierte und nicht mehr orientierte Landsleute (mehrere Stunden in der Woche nur ausnahmsweise und für begrenzten Zeitraum)
• begegnen der Vereinsamung von Alleinstehenden zu Hause oder im Pflegeheim und versuchen somit die kulturelle Identität der Betreuten zu wahren.